Über die Handelsplattform
Wissenswertes über die Handelsplattform Streuobst
In Kürze
Mit der Handelsplattform Streuobst fördert der Verein Schwäbisches Streuobstparadies e.V. die Verwertung von Produkten aus regionalen Streuobstwiesen. Wir bringen besonders geschmackvolle Apfel- und Birnensorten von Streuobstwiesen als Tafelobst in Supermärkte und Kantinen der Region.
Hintergrund
Streuobstwiesen gehören zu den schönsten und artenreichsten Landschaften Europas. Millionen Obstbäume produzieren im Streuobstparadies neben Augenschmaus und Artenvielfalt auch hervorragendes Obst – Hunderte Apfel- und Birnensorten, Zwetschgen, Mirabellen, Quitten, Walnüsse und vieles mehr. Im Frühling begeistern Streuobstwiesen uns mit einem duftenden Blütenmeer, im Sommer spenden die Obstbäume Schatten und im Herbst schenken sie uns eine reiche Ernte. Trotzdem ist diese traditionelle Kulturlandschaft akut vom Aussterben bedroht, denn viele Obstwiesen werden nicht mehr genutzt und gepflegt. Die Bäume sterben dann schneller ab und verlieren einen großen Teil ihrer Funktionen für Mensch und Tier.
Die Nutzung und angemessene Honorierung hochwertiger Streuobst-Produkte gibt dem wertvollen Kultur- und Naturerbe der Obstwiesen wieder eine Zukunftsperspektive. Durch die Vermarktung von Streuobst-Produkten über die Handelsplattform wird der Erhalt der heimischen Streuobstwiesen aktiv unterstützt.
Der Film zur Handelsplattform Streuobst
Einen Einblick in die Handelsplattform Streuobst und deren Abläufe bietet der siebenminütige Infofilm. Er zeigt die Einzigartigkeit des Projekts und dokumentiert die Leidenschaft der beteiligten Akteure. Lassen Sie sich inspirieren und motivieren und werden Sie Teil der Handelsplattform. Tragen Sie zum Erhalt unserer einzigartigen Streuobstlandschaft bei!
Förderung
Die Handelsplattform Streuobst wird gefördert durch das Biosphärengebiet Schwäbische Alb, die Stiftung Naturraum und im Rahmen der Europäischen Innovationspartnerschaften (EIP) im Projekt "Entwicklung von Strategien und Konzepten für einen zukunftsorientierten und an den Klimawandel angepassten Streuobstbau".