Alte Sorten im Supermarkt
Kardinal Bea, Freiherr von Berlepsch, Geheimrat Dr. Oldenburg und Finkenwerder Herbstprinz - was klingt wie aus dem Märchen, wächst im Streuobstparadies auf den Bäumen. Über 2.000 alte Sorten gibt es in den Streuobstwiesen, ein außergewöhnlicher Kulturschatz, der in höchster Gefahr ist.
Der Streuobstverkauf für das Jahr 2021 ist erfolgreich zu Ende gegangen.
Insgesamt wurde 7.097 kg Tafelobst in den Märkten der Region verkauft.
Von September bis November waren die heimischen Äpfel und Birnen in einigen Einzelhandelsmärkten der sechs Landkreise des Schwäbischen Streuobstparadieses zu finden. Vielfältige traditionelle Sorten wie Kaiser Wilhelm, Kardinal Bea, Goldparmäne und viele weitere Sorten wurden in den Läden angeboten.
Im Herbst 2022 startet der Verkauf des Tafelobstes wieder.
Zahlen, Daten, Fakten des Projektjahres 2021:
25 Bewirtschafter pflückten die Äpfel sorgfältig von ihren großen Obstbäumen
4 Annahmestellen kontrollierten die Qualität und verteilten das Obst auf teilnehmende Märkte
32 alte Sorten wie Jakob Fischer, Kardinal Bea, Kaiser Wilhelm, Danziger Kantapfel, Gravensteiner, Gewürzluike und viele weitere gelangten so direkt von der Wiese in den Einzelhandel
20 km legten die Äpfel maximal von der Obstwiese bis zum Supermarkt zurück - näher geht`s nicht!
7.097 kg Tafelobst wurden insgesamt während des Projekts vermarktet
1 € bis 1,20 € erhielten die Bewirtschafter pro Kilogramm Äpfel
20 Supermärkte in 6 Landkreisen präsentierten und verkauften die Äpfel
Beitrag des RTF1 zu den "heimischen Äpfeln im Laden"
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