Alte Sorten im Supermarkt
Im Herbst 2020 ging unser Apfelprojekt der "alten Apfelsorten im Lebensmitteleinzelhandel" in die erste Runde. Hier gibt`s mehr Infos zum Projekt.
Kardinal Bea, Freiherr von Berlepsch, Geheimrat Dr. Oldenburg und Finkenwerder Herbstprinz
- was klingt wie aus dem Märchen, wächst im Streuobstparadies auf den Bäumen. Über 2.000 alte Sorten gibt es in den Streuobstwiesen, ein außergwöhnlicher Kulturschatz, der in höchster Gefahr ist. In einem mutigen Projekt bringen wir alte Apfelsorten aus den Streuobstwiesen in den Lebensmitteleinzelhandel. Start des Projekts war im August 2020.
Zahlen, Daten, Fakten des vergangenen Jahres:
38 Bewirtschafter pflückten die Äpfel sorgfältig von ihren großen Obstbäumen
4 Annahmestellen kontrollierten die Qualität und verteilten das Obst auf teilnehmende Märkte
16 alte Sorten wie Jakob Fischer, Kardinal Bea, Kaiser Wilhelm, Danziger Kantapfel, Gravensteiner, Gewürzluike und viele weitere gelangten so direkt von der Wiese in den Einzelhandel
20 km legten die Äpfel maximal von der Obstwiese bis zum Supermarkt zurück - näher geht`s nicht!
15.528 kg Äpfel wurden insgesamt während des Projekts vermarktet
0,80 € bis 1 € erhielten die Bewirtschafter pro Kilogramm Äpfel
19 Supermärkte in 6 Landkreisen präsentierten und verkauften die Äpfel
Auch die Planungen für das Jahr 2021 haben bereits begonnen und wir freuen uns darauf, gemeinsam mit Bewirtschaftern der Region, wieder viele großartige alte Sorten in die Märkte des Streuobstparadieses zu bringen.
Beitrag des RTF1 zu den "heimischen Äpfeln im Laden"
hier gehts zum Link der Mediathek
Weiter lesen...Auswertung des Apfelprojekts 2020
Aufschlussreiche Diagramme zum Projekt des vergangenen Jahres.
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