Die ausgestellten Portraits von Wilfried Saur zeigen jüdische Frauen und Männer, die das kulturelle Leben ihrer Zeit prägten, deren Werke bis heute Einfluss nehmen.
Die Bilder sind auf Zeitungsseiten entstanden, mit Collagen und Zeilen aus den Werken der Portraitierten. Weiße Acrylgrundierung und flüchtige Zeichnung machen Reste der Zeitungstexte sichtbar, die mit den Portraitierten in Beziehung stehen. Der gelbe Davidstern, Symbol von Erniedrigung, Ausgrenzung, Ausrottung, ist in diesen Bildern kein Stigma, er begleitet den Zyklus als
Die ausgestellten Portraits von Wilfried Saur zeigen jüdische Frauen und Männer, die das kulturelle Leben ihrer Zeit prägten, deren Werke bis heute Einfluss nehmen.
Die Bilder sind auf Zeitungsseiten entstanden, mit Collagen und Zeilen aus den Werken der Portraitierten. Weiße Acrylgrundierung und flüchtige Zeichnung machen Reste der Zeitungstexte sichtbar, die mit den Portraitierten in Beziehung stehen. Der gelbe Davidstern, Symbol von Erniedrigung, Ausgrenzung, Ausrottung, ist in diesen Bildern kein Stigma, er begleitet den Zyklus als roter Faden.
Seit Wilfried Saur vor 20 Jahren für das Jüdische Museum in Bratislava den Bilderzyklus konzipierte, sind auf anderen Ausstellungen weitere Portraits hinzugekommen, in deren Zentrum die Individualität des Einzelnen steht.
Der Künstler ist bei der Eröffnung anwesend.
Die Vernissage findet am Freitag, den 03.12., um 19 Uhr statt.
Bitte entnehmen Sie die Bedingungen für den Besuch der Ausstellung der Webseite der VHS oder erkundigen Sie sich vor Ihrem Besuch telefonisch bei der Anmeldung unter Tel.: 07071 5603-29.