Auswertung des Apfelprojektes 2022

Die Saison startete extrem trocken und schränkte vor allem die Sorte Jakob Fischer ein – hatte dieser sich doch die vergangenen Jahre als absoluter Verkaufs-Liebling herausgestellt!
Im September kam endlich der Regen, wir konnten aufatmen und die späten Sorten wurden teilweise noch sehr schön.

Neben dem normalen Verkauf wurde unser Projekt dieses Jahr von einigen Themen begleitet, die uns eine Förderung der Landtagsfraktion der Grünen ermöglicht hatte. Die Fördermittel werden uns über das Ministerium für Ländlichen Raum bereitgestellt und stehen für bestimmte Aufwendungen zur Verfügung, die wir aus normalen Vereins-Geldern nicht hätten finanzieren können.

Alles in allem konnten wir trotz des witterungsbedingt durchwachsenen Jahres, mengenmäßig ein gutes Ergebnis erzielen:

Insgesamt wurden von August bis November über 10.600 kg Tafelobst in der Region verkauft. 

Zahlen der Saison 2022:

• 36 Bewirtschafter pflückten die Äpfel sorgfältig von ihren großen Obstbäumen
• 4 Annahmestellen kontrollierten die Qualität und verteilten das Obst auf teilnehmende Märkte
• 35 alte Sorten wie Jakob Fischer, Kardinal Bea, Kaiser Wilhelm, Danziger Kantapfel, Gravensteiner, Gewürzluike und viele weitere gelangten so direkt von der Wiese in den Einzelhandel
• Über 10.600 kg Tafelobst wurden insgesamt während des Projekts vermarktet
• 1,00 € bis 1,20 € erhielten die Bewirtschafter pro Kilogramm Äpfel
• 18 Supermärkte in 5 Landkreisen präsentierten und verkauften die Äpfel