Viel Liebe zum Detail kennzeichnet das Obstbaumuseum mit seiner liebevollen Ausstellung. In der alten Glemser Kelter bekommen Sie Lust, selbst zur Presse zu greifen, um Ihren eigenen Apfel- oder Birnensaft zu machen.
Interessant, sachkundig und anschaulich führt die Ausstellung durch Hintergründe und Besonderheiten der Streuobstkultur. Besucher erhalten einen Überblick über alle Schritte der Bepflanzung und Verarbeitung. Mosten, Schnapsbrennen, Einwecken, Dörren und das Einkochen von Marmelade sind einerseits museal präsentiert, andererseits können die Produkte dieser traditionsreichen Haltbarmachung und Verarbeitung von Obst auch in der Gaststube des Museums verköstigt und im kleinen Museumslädle gekauft werden. Eine anschließende Führung durch die Glemser Wiesen mit Umtrunk und jeder Menge Lokalkolorit lassen Ihren Besuch zum Erlebnis werden.
Internetseite: www.obstbaumuseum-glems.de
Aufenthaltsdauer: 1h bis 2h im Museum, zzgl. Birnenlehrpfad und/oder Action-Bound
Personenzahl: 50 Erwachsene Personen im Museum, Kindergruppen entsprechend kleiner, 30 Sitzplätze im hinteren Bereich
Bezahlung: Bar oder per Rechnung
Freiplätze für Fahrer/Reiseführer: auf Anfrage
Busparkplatz: Busse können vor dem Museum parken
Anzahl Toiletten: Separate Herren- und Damen-WCs
Anfahrt: Aus Richtung Bad Urach oder Metzingen auf der B28, Ausfahrt Dettingen West nehmen, links abbiegen in Richtung Neuhausen an der Erms. Durchfahrt durch neuhausen und im Ort links abbiegen auf die Metzinger Strasse in Richtung Stausee, dann links halten auf die L380a/Glemser Strasse, nach 2km Einfahrt nach Glems, dort links halten auf die Kirchstrasse und sofort rechts abbiegen in die Eberbergstrasse. Das Obstbaumuseum befindet sich auf der echten Seite (Hausnummer 24).
Anfragen und Buchungen:
Förderverein Obstbaumuseum Metzingen-Glems, Willy Müller, Ebergerstrasse 24, 72555 Metzingen-Glems
Tel.: 07123 - 87623, Mail: willy@muellerglems.de, Internet: www.obstbaumuseum-glems.de
Schon mal Apfelsaft selbst hergestellt? Wir bringen euch bei, wie man auf die gute alte Art Apfelsaft zaubert! Wir haben sogar eigene Pressen für die kleinen Saft-Experten in unserem Museum!
Auf einem abenteuerlichen Rundgang durch unser Museum und beim tollen Bandolino-Spiel lernt ihr auch eine Menge über die Natur, bunte Streuobstwiesen, tierische Freunde, Berufe und noch viele spannende Dinge mehr!
Museum muss nicht immer langweilig sein! Euch erwartet jede Menge Spiel, Spaß und lehrreiches. Begebt Euch auf eine spannende Entdeckungsreise durch unser Museum. Lernt mehr über die Natur, Streuobstwiesen, Tiere und traditionelle Berufe. Mit unserem speziell entwickelten Bandolino-Spielen schicken wir euch auf eine spannende Erkundungstour durch unser Museum um Fragen zu den unterschiedlichsten Themen zu beantworten und
Für diejenigen, die gerne an der frischen Luft lernen möchten, bietet unser Action-Bound rund um den Birnenweg ein spannendes Outdoor-Erlebnis!
„… Von der Uracher Pulvermühle bis Riederich zieht sich drei Stunden lang ein Obstwald durchs Ermstal hin, dessen Ertrag gemostet, gedörrt oder gebrannt wird. Die Bäume sind Riesen… Und es ist keine Seltenheit, dass ein Baum 120 Simri gebe.“ (1 Simri = 22,15 l In einem Reisebericht aus dem Jahr 1797). Birnbäume übertreffen mit 200 Jahren und mehr die Lebensdauer anderer Obstarten bei weitem. Heute besinnen wir uns wieder auf die Qualität der Mostbirnen.
Begeben auch Sie sich auf eine Reise durch die Streuobstwiesen rund um das Obstbaumuseum Metzingen-Glems. Erfahren Sie auf einem Rundweg Wissenswertes zu den alten Mostbirnensorten und lösen Sie die „Birnenfragen“. Die Streuobstwiesen sind Teil des größten Streuobstanbaugebietes Mittel- und Westeuropas. Als einzigartige Kulturlandschaft sind sie zugleich Teil des UNESCOBiosphärenreservats Schwäbische Alb.
Actionbound ist eine virtuelle Schnitzeljagd zum Thema Birne. Auf Dich warten spannende Aufgaben zu Streuobstwiesen, Bienen, Bedeutung der Birnbäume u. v . m. Hierbei wird, mithilfe einer App, entlang des Birnenwegs ein unterhaltsames Frage- und Antwortspiel durchgeführt. Bitte den Bound am besten zu Hause vorladen.